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Torsten Junker gewinnt Sommelier Trophy

Knappe Entscheidung im Grandhotel Schloss Bensberg

Der Gewinner der Sommelier Trophy Torsten Junker
auch die Zweit- und Drittplatzierten feierten ihren Erfolg.

BERGISCH-GLADBACH. Torsten Junker aus dem Hamburger Hotel Louis C. Jacob ist Gewinner der dritten Sommelier Trophy, die von der Sommelier Union Deutschland vergeben wird. Am Ende bewies er die besten Nerven und setzte sich gegen seinen Hamburger Kollegen Marc Almert (Restaurant Hearlin, Hamburg) und Tommy Hergenhan (Hof Wesendrup, Münster) durch.

„Der Sieg war für mich eine Riesenüberraschung“, sagte Torsten Junker nach der Preisverleihung. „Denn die Aufgaben waren richtig schwer heute. Besonders das Cocktailmixen und die Theorieprüfung hatten es in sich.” Zunächst galt es am Vormittag das Halbfinale zu überstehen, am Abend wurde die Herausforderung dann noch größer. Denn nicht nur die prominent besetzte Jury, unter anderem gehörten ihr zwei Weltmeister der Sommeliers und ein Master Sommelier an, beobachteten die Auftritte der Kandidaten genau. Rund 150 Gäste konnten mit ansehen, wie die Sommeliers eine fehlerhafte Weinkarte korrigierten oder gekonnt einen gereiften Bordeaux dekantierten. „Es war ein sensationeller Wettbewerb“, sagte der Zweitplatzierte Marc Almert. „Die Stimmung unter den Kandidaten war sehr nett und die Aufgaben eine große Herausforderung. Mich persönlich hat besonders die Weinkarte gefordert.“ Höhepunkt für das Publikum aber war zweifelsohne die Blindprobe. Die drei Sommeliers bekamen ein Glas Wein, mussten ihn unter Zeitdruck beschreiben und erkennen, um was für einen es sich handelt. Doch damit nicht genug: Um die Spannung zu erhöhen, hatten die Gäste denselben Wein im Glas und rieten fleißig mit.

Gastronomisch begleitet wurde der Abend mit einem viergängigen Gala- Menü, entworfen von Marcus Graun, Küchenchef des Althoff Grandhotel Schloss Bensberg und Reto Lampart, 2-Sterne-Koch aus der Schweiz. „Es war ein wundervoller Abend mit exzellenten Teilnehmern“, sagte Bernd Glauben, Präsident der Sommelier-Union Deutschland. „Wir haben genau das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten zeigen, dass ein Sommelier weit mehr kann, als einfach nur Weinflaschen zu entkorken. Er trägt bei einem Restaurantbesuch ganz entscheidend dazu bei, dass die Gäste sich wohl fühlen.“ Sein Lob galt auch den im Halbfinale ausgeschiedenen Kandidaten Sebastian Georgi (Restaurant 485 Grad, Köln), Stefanie Hehn (Restaurant Überfahrt, Rottach-Egern) und Helga Schröder (Mövenpick Wein GmbH, Stuttgart). 

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