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Kandidaten für nächsten „Patissier des Jahres“-Vorentscheid nominiert

Patissiers aus Deutschland, Österreich und der Schweiz messen sich in Salzburg

Katharina Haslinger
Mike Kainz
Martin Studeny
Andreas Trampler
Christian Walter

FREIBURG. Am 09. Oktober wird in der Panzerhalle Salzburg das zweite Vorfinale des prestigeträchtigen Wettbewerbs Patissier des Jahres ausgetragen. Dafür hat die Jury fünf Kandidaten aus 80 Bewerbern ausgewählt:

Katharina Haslinger - Commis Patissière Romantik Hotel Im Weissen Rössl, Sankt Wolfgang im Salzkammergut (AT)

Sie ist die erste weibliche TeilnehmerIN, die es mit der männlichen Konkurrenz beim Patissier des Jahres aufnimmt. Mit dem Metzgereibetrieb der Eltern groß geworden, wurde Katharina Haslinger der Sinn für Genuss und gutes Essen schon in die Kinderwiege gelegt. Doch Patissière ist sie erst durch einen kleinen Umweg geworden: Nach ihrer Berufsreifeprüfung in 2011 immatrikulierte sie sich zunächst für ein Studium der molekularen Biowissenschaften in Graz. Aber erst durch ihre Ausbildung zur Konditorin im Hotel Weissen Rössl in Sankt Wolfgang im Salzkammergut fand sie ihre berufliche Erfüllung: „Meine Tätigkeit als Patissière ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung!“.

Mittlerweile setzt sie ihre kreativen süßen Künste getreu ihrem heimatverbundenen Küchenstil um, den sie liebevoll „Ein gutes Stück Österreich“ nennt. Durch neue Kombinationen bekannter Aromen entstehen originelle Interpretationen der traditionellen mitteleuropäischen Süßspeisen. Oft ist es nur eine einzelne Zutat, eine Laune oder ganz simpel eine Idee aus einem Fachbuch, die sie zu diesen neuen Kreationen inspirieren. Am liebsten verwendet sie Schokolade als Zutat bei der Herstellung.

Neben dem Ziel ihre Konditorenmeisterprüfung zu absolvieren, hat sie als Wunsch für die Zukunft niemals die Freude an ihrem Beruf zu verlieren. Im Angesicht des Vorfinales in Salzburg freut sie sich auf die Herausforderung.

Mike Kainz - Chef de Partie Brasserie Les Trois Rois, Basel (CH)

In Karl Heinz Hausers Süllberg in Hamburg hat Mike Kainz von seinen beiden Vorbildern Marco D’Andrea und Daniel Ambratis den nötigen Feinschliff für die Spitzenpatisserie erlernt. Seinen Küchenstil beschreibt der erst 22-jährige gebürtige Lörracher als mutig, modern und ausgefallen. So ausgefallen, dass er sich manchmal fragt, ob die Komponenten nicht doch zu ungewöhnlich sind. Aber seine Gäste scheinen sie zu begeistern: „Auf dem Teller sind sie dann wohl doch sehr spannend und harmonisch.“ Eine seiner Lieblingszutaten sind Wacholderbeeren, die mit ihrem einzigartigen Geschmack hervorragend in Desserts passten. In Salzburg möchte er mit seiner Wettbewerbskreation die Geschmacksnerven der Jury spielen lassen.

Martin Studeny - Chef Patissier M Passione Patisserie & Confiserie (AT)

Heimspiel für den gebürtigen Oberösterreicher Martin Studeny: seit Anfang des Jahres kann er die Patisserie und Confiserie M Passione in der Panzerhalle sein eigen nennen. Zuvor haben ihn viele verschiedene und namhafte Stationen geprägt, darunter der Hanger 7* (Salzburg) mit Christoph Lindpointner als Mentor und das Carpe Diem* (Salzburg). Auch international hat er Erfahrung gesammelt und absolvierte Schulungen in Florida bei Ewald Notter, in Paris und im französischen Tain L’Hermitage bei der Valrhona Schokoladenakademie. Mit seinen Kreationen möchte er gerne den Bogen vom Klassischen zum Modernen schlagen und dabei klare Geschmackrichtungen bieten. Wettkämpfe lassen seinen Ehrgeiz sprudeln: „dann kann ich über Grenzen gehen“. Daher rechnet er sich wahre Chancen für das 2. Vorfinale des Patissier des Jahres aus. Der Titel helfe ihm womöglich dabei, seinem Traum einmal in Lyon beim Coup du Monde de la Patisserie mitmachen zu dürfen, zu verwirklichen.

Andreas Trampler - Chef Patissier Camers Schlossrestaurant, Hohenkammer (DE)

Andreas Tramplers Leidenschaft für die Patisserie entsprang aus der interessanten Kombination seiner zwei kulinarischen Vorlieben: zum einen mag der 27-jährige Dessertkoch selbst gerne Süßes, zum anderen liegt ihm die Verarbeitung von Gemüse, die er lange Zeit als Entremetier vollführt hat. Als Patissier kann er beide Geschmacksrichtungen verbinden und lässt sich dabei von Natur, Kunst und Kollegen inspirieren.

Ein guter Patissier sollte seiner Meinung nach ein Auge für Details haben und die Leidenschaft, Hingabe und den Mut mitbringen, um etwas Neues zu wagen. Mit diesen Ambitionen tritt er am 10. Oktober auch in Salzburg auf die Patissier des Jahres Bühne: „Ich freue mich riesig darüber, dass ich dabei sein darf und kann es eigentlich noch gar nicht glauben!“.

Christian Walter – Patissier Hotel Restaurant Lamm Rosswag*, Vaihingen (DE)

Die Nachwuchstalente der Spitzenpatisserie müssen innerhalb von fünf Stunden ein Freestyle-Dessert, ein Drei-Pflichtkomponenten-Dessert aus Ivoire-Schokolade, Zwetschge und Kürbiskernöl in je sechsfacher Ausführung sowie 15 Freestyle-Pralinen anfertigen. Die hochkarätige Jury unter Vorsitz des Präsidenten Pierre Lingelser (Hotel Traube Tonbach***, Baiersbronn) degustiert die süßen Kreationen. Die zwei besten Teilnehmer ziehen in das Finale auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga 2017 ein. Zu gewinnen gibt es neben dem karrierefördernden Titel des Patissier des Jahres 2017, Preisgelder in Höhe von 3.000 Euro. Platinsponsor RAMA Cremefine vergibt zudem bereits in Salzburg einen Publikums-Sonderpreis: hierfür dürfen die Zuschauer entscheiden, welche der von den Kandidaten mitgebrachten Pralinen am besten mundet. Als Zuschauer werden wichtige Vertreter der Branche erwartet, die das Trendsetting-Event nicht zuletzt wegen dem umfassenden Rahmenprogramm und den Live-Shows bekannter Patissiers und Fooddesignern schätzen.

 Die Nachwuchstalente der Spitzenpatisserie müssen innerhalb von fünf Stunden ein Freestyle-Dessert, ein Drei-Pflichtkomponenten-Dessert aus Ivoire-Schokolade, Zwetschge und Kürbiskernöl in je sechsfacher Ausführung sowie 15 Freestyle-Pralinen anfertigen. Die hochkarätige Jury unter Vorsitz des Präsidenten Pierre Lingelser (Hotel Traube Tonbach***, Baiersbronn) degustiert die süßen Kreationen. Die zwei besten Teilnehmer ziehen in das Finale auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga 2017 ein. Zu gewinnen gibt es neben dem karrierefördernden Titel des Patissier des Jahres 2017, Preisgelder in Höhe von 3.000 Euro. Platinsponsor RAMA Cremefine vergibt zudem bereits in Salzburg einen Publikums-Sonderpreis: hierfür dürfen die Zuschauer entscheiden, welche der von den Kandidaten mitgebrachten Pralinen am besten mundet. Als Zuschauer werden wichtige Vertreter der Branche erwartet, die das Trendsetting-Event nicht zuletzt wegen dem umfassenden Rahmenprogramm und den Live-Shows bekannter Patissiers und Fooddesignern schätzen.

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Weisses Rössl

Kiebachgasse 8
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Schlossstr. 20
85411 Hohenkammer
Chef: Florian Vogel
Kapazität / Sitzplätze: 35
Mitarbeiter: 9

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Lamm Rosswag

Lamm Rosswag
Rathausstr. 4 - Rosswag
71665 Vaihingen
Chef: Steffen Ruggaber
Kapazität / Sitzplätze: 60
Mitarbeiter: 14

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