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Neues Konzept

Aus der Bean & Beluga-Weinbar wird das Hirsch32

Das Sternerestaurant Bean & Beluga bleibt mit dem bisherigen Konzept bestehen

Weinbar Hirsch 32

DRESDEN. Die Weinbar des Restaurants Bean & Beluga bekommt ein neues Konzept. Daran haben Gastronom Stefan Hermann und sein Team in den vergangenen Monaten gearbeitet: Das Ergebnis ist eine moderne Neugestaltung der ehemaligen Weinbar, die jetzt den eingängigen Namen Hirsch32 trägt und als Speiselokal eine gutbürgerliche Küche mit schwäbischem Akzent anbietet. Von der konzeptionellen Veränderung ist das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Bean & Beluga nicht betroffen.

Küche im Hirsch32

Unternehmer Stefan Hermann zeigt auch im Hirsch32, wie gut er das Spiel mit Gegensätzlichem beherrscht: Auf kreative und natürliche Art verbindet er Alt und Neu, Moderne und Tradition und genießt es, den Prozess zum Ziel zu machen. Der gebürtige Schwabe, der bereits seit 20 Jahren in Dresden zuhause ist, widmet sich im Hirsch32 seinen familiären und kulturellen Wurzeln und präsentiert schwäbische Klassiker ergänzt durch saisonal wechselnde, bodenständige Gerichte. Bei aller Abwechslung hat es aber auch ein Original-Rezept der Großmutter auf die Karte geschafft: Die Fleischküchle mit Kartoffel-Gurken-Salat (9,50 Euro) werden hier streng nach dem Rezept der Oma Paula zubereitet. Ansonsten finden Gäste Maultaschen (9,50 Euro), Flammkuchen (9 Euro) und derzeit Reh aus der Dresdner Heide mit Pfifferlingen und Kartoffelkrapfen (22 Euro) sowie mild geräucherte Lachsforelle mit Schmorgurken und Dill (22 Euro) auf der Karte. Wer mag, kann sich aber auch von der Küche überraschen lassen und eine kleine oder große Speisenreise bestellen - die kommt in vier beziehungsweise sechs Gängen (27 bzw. 34 Euro) und präsentiert einen kulinarischen Querschnitt der Karte. Ergänzt wird diese mit einer sorgfältig ausgewählten Weinkarte, auf der hauptsächlich deutsche Winzer vertreten sind - allen voran aus Sachsen und natürlich auch Baden-Württemberg. 

Ambiente

Der Raum selbst wirkt durch die petrolfarbenen Wände auf Anhieb gemütlich. Antike Schmuckstücke, wie die alte Holztür oder das Vintage-Geschirr und -Besteck sowie die Werke zeitgenössischer Künstler in Petersburger Hängung, liefern zusätzlich charmante Hingucker. Doch nichts ist hier in Stein gemeißelt: Denn Hermann und sein junges Serviceteam um Linda Dreßler widmen sich auch nach der Eröffnung des Hirsch32 selbstbewusst dem stetigen Wandel. Und so überrascht es nicht, dass immer wieder neue Elemente auftauchen, die Hermann persönlich auf Antiquitäten- oder Vintagemärkten ergattert. 

Das Hirsch32 befindet sich in der Bautzner Landstr. 32 in 01324 Dresden. Das Restaurant hat dienstags bis freitags von 15 bis 22 Uhr, sowie samstags von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter http://www.hirsch-32.de zu finden. Reservierungen sind online und telefonisch unter +49 351 44 00 88 00 möglich.

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