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Partnerschaft

Michelin will „grünen Stern“ bekannter machen

Guide, Michelin

Guide Michelin schließt Partnerschaft mit Rémy Martin

PARIS. Der Guide MICHELIN und Rémy Martin arbeiten künftig zusammen, um die Welt des guten Geschmacks und umweltorientiertes Handeln in der Gastronomie bekannter zu machen und zusammenzubringen. Ziel der zweijährigen Partnerschaft ist die Förderung des MICHELIN Green Star, eine Sterneauszeichnung für Köche, die nachhaltig arbeiten und auf höchstem Niveau kochen. Zentraler Bestandteil der Kooperation sind 17 gastronomische Veranstaltungen auf der ganzen Welt. Den Anfang macht die MICHELIN Sterne-Verleihung am 19. Oktober in Kyoto/Osaka (Japan).

Seit nahezu drei Jahrhunderten arbeitet das Haus Rémy Martin mit Winzern zusammen, um den Charakter und Geschmack des Terroirs in seinen Cognacs widerzuspiegeln. Seit mehr als 100 Jahren macht der MICHELIN Restaurantführer auf regionale Spezialitäten und gastronomische Talente in der ganzen Welt aufmerksam. Diese Erfahrung macht beide Marken zu Ikonen der Spitzengastronomie und exzellenter Cognacs und damit zu den richtigen Partnern, um nachhaltige Spitzenleistungen und außergewöhnliches Know-how in der Gastronomie weltweit zu würdigen.

Im Mittelpunkt der zweijährigen Partnerschaft stehen die internationalen Veranstaltungen des Guide MICHELIN an 17 Destinationen sowie die Förderung des MICHELIN Green Star. Diese Auszeichnung vergibt der Guide MICHELIN seit 2020 an Restaurants, die an der Spitze einer auf mehr Nachhaltigkeit ausgerichteten Gastronomie stehen. Die beiden Marken werden ein spezielles Programm entwickeln, um außergewöhnliches Know-how und Terroirs der Welt zu erkunden und zu fördern. Gemeinsames Ziel ist es, das Bewusstsein für die Herausforderungen der Küche von morgen zu schärfen sowie positive Veränderungen in der Branche und unter den Feinschmeckern zu fördern.

„Die Aufnahme von Rémy Martin als globaler Partner des Guide MICHELIN hilft uns, Restaurants, die mit dem MICHELIN Green Star ausgezeichnet wurden, bekannter zu machen“, sagt Gwendal Poullennec, Internationaler Direktor des Guide MICHELIN. „Beide Marken teilen starke Werte, darunter die Wertschätzung von lokalem gastronomischen Know-how und die Wertschätzung des Terroirs. Ich freue mich besonders über die Zusammenarbeit, um die inspirierende Arbeit unserer ausgezeichneten Spitzenköche für eine nachhaltigere Gastronomie zu fördern.“

Auch für Baptiste Loiseau, Kellermeister von Rémy Martin, sind die Verbindungen zwischen Rémy Martin und dem Guide MICHELIN offensichtlich: „Zwei französische Marken, die in der ganzen Welt für ihre Exzellenz bekannt sind. Zwei Ikonen für eine gastronomische Reise mit einer gemeinsamen Verantwortung für den Schutz der Gaben des Landes. Diese Partnerschaft ist ein Beweis für unsere Leidenschaft und unser Engagement. Wenn wir als Team zusammenarbeiten, können wir mehr erreichen.“

Rémy Martin wird an den 17 MICHELIN Sterne-Verleihungen in Europa, Asien und Amerika teilnehmen. Als internationaler Partner unterstützt Rémy Martin die Preisträger. Darüber hinaus werden gemeinsame Inhalte produziert, etwa Interviews mit den Köchen, um ihre Restaurants und ihr kulinarisches Know-how auf internationaler Ebene zu präsentieren. Dazu gehören Reden und Beiträge bei den Guide MICHELIN Events oder auch nachhaltige Rezepte, die jeden Monat in den sozialen Medien geteilt werden. Außerdem organisieren der Guide MICHELIN und Rémy Martin Reisen in Anbaugebiete mit außergewöhnlichen Weinen und Spirituosen sowie an Orte, an denen außergewöhnliches gastronomisches Know-how zu Hause ist.

Seit 1724 baut Rémy Martin den Grande Champagne und den Petite Champagne an, um außergewöhnliche Cognacs herzustellen. Dabei fährt die Marke eine nachhaltige Strategie mit dem Ziel, wertvolle Böden zu schützen, die Artenvielfalt zu fördern, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und Partner zu ermutigen, sich für eine nachhaltige Landwirtschaft einzusetzen.

Der "grüne Stern" wird vom Guide Michelin seit Anfang 2020 vergeben. Die Auszeichnung gilt Restaurants, die sich nach Einschätzung der Inspektoren besonders der Nachhaltigkeit widmen. Nachvollziehbare Kriterien für die Vergabe gibt es nicht. Daher ist der grüne Stern auch als intransparent kritisert worden.

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