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Berlin

Nhat Long Restaurant wird wiedereröffnet

Neuer Look für das Restaurant in der Torstaße

BERLIN. Das Nhat Long Restaurant wird wiedereröffnet. Die Zeit der Corona-Krise nutzte das Inhaberehepaar Nguyen für einen Relaunch. Das Restaurant wurde komplett umgebaut und bekam einen völlig neuen Look. Modernes Design, dunkle gemütliche Töne und Original-Möbel aus Vietnam bestimmen nun die Atmosphäre des neuen Nhat Long. So stehen einerseits die PHO-Suppe aus dem Norden Vietnams, Meeresfrüchte rund um die Halong Bay sowie deftige und scharfe Gerichte aus dem Süden Vietnams, die sich durch indische und thailändische Einflüsse auszeichnen, auf der Karte. Die Getränkeauswahl ist modern und perfekt auf die Speisekarte abgestimmt. Erlesene Sake von Ueno Gourmet, feine Champagner sowie Trendweine und kreative Cocktails runden das Konzept ab. Das Nhat Long Restaurant verfügt über 100 Innen- und 60 Aussenplätze.

Die Torstraße – eine zwei Kilometer lange Straße im Wandel. Sie verbindet die Berliner Bezirke Mitte und Prenzlauer Berg. Die ehemalige Wilhelm-Pieck-Straße, benannt nach dem einstigen DDR-Präsidenten, hat sich gemausert und wartet nun mit einem facettenreichen kulinarischen Angebot auf. Das asiatische Restaurant Nhat Long reiht sich hier ein. Auf Deutsch bedeutet Nhat Long: „Der zur Sonne aufsteigende Drache“ und präsentiert die ganze Fülle der südostasiatischen Küche und führt mit einer umfangreichen Sushi-Karte bis nach Japan. Die Speisekarte ist eine Einladung zu einer Reise quer durch Asien: Nhat Long – The Taste of Asia! Verfeinert werden die Gerichte durch französische Akzente, dessen Ursprung aus der Historie der Kolonialzeit rühren. Außerdem wurde die Speisekarte um Spezialitäten vom Grill ergänzt, immer mit einem asiatischen Twist.

Die Familie Nguyen bringt seit nunmehr zehn Jahren die indochinesische Esskultur nach Berlin. Authentisches Streetfood, wie das typische Bun Cha, zarte Rippchen oder karamellisierter Schweinebauch im typischen Tontopf, findet sich auf der Karte unter „Hanoi Soulfood“ wieder. Frische Kräuter und Gewürze, die nicht nur das Essen schmackhaft machen, sondern gleichzeitig auch als Heilmittel in die Gerichte integriert werden sind eine wichtige Komponente. Die asiatische Küche bringt die besten Voraussetzungen für vegetarische und vegane Gerichte mit sich und somit gibt es auch hier eine breite Auswahl. Auf Geschmacksverstärker wird gänzlich verzichtet. Ein Highlight auf der fernöstlich angehauchten Cocktailkarte ist zum Beispiel der Phojito, die PHO im Glas, bestehend aus Gin und Cointreau abgerundet mit einer Gewürzmischung aus schwarzem Kardamon, Sternanis, Koriander und Cassia-Zimt.

Ein vietnamesisches Sprichwort besagt: Der Mensch lernt essen, bevor er spricht. Das veranschaulicht die Bedeutung des Essens in der fernöstlichen Mentalität.

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