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Christoph Vejdovsky und Lucas Baral gewinnen JRE-Patisserie-Wettbewerb

Mit Avocadoparfait und Pffermilchhaut zum Erfolg

Das Erfolgsrezept: Avocado – Erdbeeren – Schokolade – Pfeffer.
Für die Kreation aus weißem Schokoladen-Fondant, Portwein, Cassis, Iyokan-Madarinen und Eis von geröstetem grünen Tee gab es den zweiten Platz.
Dritter wurde das Team Yachthafenresidenz Hohe Düne mit Schokolade, Portwein, Pistazien-Crunch, geeister Kirschblüte, Süßkirsche und Wolfberries.
Die Jury hat entschieden: Frank Buchholz (l.), Wolfgang Lautz (m.) und JRE-Präsident Alexander Dressel (r.) mit den stolzen Siegern.

KÖLN. Frische Erdbeeren, Schokolade, Avocado und Pfeffer: Mit diesem Zutaten-Mix haben sich Christoph Vejdovsky und Lucas Baral das richtige Rezept für den ersten Platz beim diesjährigen Patisserie-Wettbewerb der Jeunes Restaurateurs (JRE) gesichert. Das Duo aus Herrmann‘s Romantik Posthotel setzte sich im Rennen um die Krone des besten Patissiers gegen zwölf weitere Teams durch. Zweiter wurde das Team von Steinheuers Restaurant „Zur Alten Post“ (Weiße Schokolade-Fondant – Porto Rozès Colors Reserve Gold – Cassis – Iyokan-Mandarinen – Eis von geröstetem grünen Tee) vor den Kollegen von der Yachthafenresidenz Hohe Düne (Lindt Excellence 70% – Rozès Porto Gold – Pistazien-Crunch – Kirschblüte geeist – Süßkirsche – Wolfberries).

Die JRE hatten sich für die Teilnehmer eine knifflige Herausforderung überlegt. Innerhalb von nur zwei Stunden sollte eine komplexe und moderne Süßspeise aus mindestens sechs Bestandteilen entstehen, die geschmacklich sowohl mit dem einzigartigen Aroma des vom JRE-Partner Vranken Pommery zur Verfügung gestellten Portweins Porto Rozès Colors Reserve Gold als auch mit den Schokoladen aus dem Hause Lindt harmonierte. Das Resultat war eine enorme Bandbreite von süßen Leckerbissen, die sich in der Kreation der Sieger besonders eindrucksvoll widerspiegelte. Klassische  Komponenten wie marinierte Erdbeeren und Schokoladensauce harmonierten hervorragend mit dem feinen Aroma des Avocadoparfaits, während Pfeffermilchhaut und karamellisierter Amaranth das Dessert zu einem echten Geschmackserlebnis machten.

„Am Ende hing die Entscheidung am persönlichen Geschmack, denn hier hat einfach jede Süßspeise ein unglaublich hohes Niveau“, kommentierte Jurypräsident Frank Buchholz die Entscheidung. „Diese jungen Leute sind die Zukunft unserer Branche. Es stimmt mich wirklich optimistisch zu sehen, wie viel Talent, Kreativität und Motivation sie mit in den Beruf bringen“, fügte er beeindruckt hinzu.

Erstmals fand der Wettbewerb im Kölner Schokoladenmuseum statt. Besonders begeistert zeigte sich Alexander Dressel, JRE-Präsident, von der Location: „Wo könnte man eine inspirierendere Umgebung finden als in einem Haus, das so eng mit dem Thema Schokolade verbunden ist?“ Eine Meinung, die natürlich auch Maria Mrachacz, Direktorin des Museums, teilt: „Ich bin wirklich stolz, dass wir hier eine Atmosphäre geschaffen haben, in der einige der besten Köche Deutschlands und Österreichs zu Höchstleistungen auflaufen. Und an den Kunstwerken, die hier entstehen, sieht man in beeindruckender Weise, wie vielseitig und wandelbar der Rohstoff Schokolade wirklich ist.“ Mit ihrer tatkräftigen Unterstützung sorgten neben Lindt und Vranken Pommery auch das Falstaff-Magazin, Le Nouveau Chef, Lohberger und Rosenthal dafür, dass die jungen Patissiers unter besten Bedingungen ans Werk gehen konnten.

Jeweils zu zweit machten sich die Teams an die Herstellung und Ausgestaltung ihrer Kreationen, denn für die JRE spielt neben der Spitzenküche auch der Teamgedanke eine zentrale Rolle. 120 Minuten lang stand für die Wettbewerber die perfekte Zubereitung ihrer Süßspeisen im Mittelpunkt, doch spätestens als die erste Anspannung abgefallen war, herrschte auch zwischen den vermeintlichen Konkurrenten großartige Stimmung. Beim gemeinsamen Kochen, Experimentieren und Fachsimpeln konnten die jungen Nachwuchstalente viele Ideen und Inspirationen miteinander teilen. „Um erfolgreich kreativ zu arbeiten, braucht es eine offene, kollegiale Atmosphäre. Davon sind wir bei den JRE überzeugt, und das möchten wir natürlich auch unseren Mitarbeitern vermitteln“, so Andreas Hillejan, Vize-Präsident der Jeunes Restaurateurs Deutschland. Bei so viel Teamgeist und Kollegialität hielt auch bei den Teams, die nicht zu den ersten Drei gehörten, die Enttäuschung nicht lange an. Bei einem Glas Champagner gratulierten alle dem Siegerteam aus Wirsberg und ließen den Tag gemeinsam ausklingen. Christoph Vejdovsky und Lucas Baral können sich nach dem aufregenden Wettbewerb nun auf ein weiteres Abenteuer freuen – als Hauptgewinn winkt ihnen eine Reise nach Portugal.

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