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Gault&Millau ehrt Weinbar Rutz und Markus Berlinghof

WeinGuide 2014: viele gute Weine, kein Jahrhundertjahrgang

Ausgezeichnet: Markus Berlinghof aus dem Louis C. Jacob in Hamburg

Kurz bevor der Gault&Millau seinen Restaurant-Guide vorstellt, sind schon die wesentlichen Ergebnisse des Weinguides vom Verlag bekannt gegeben worden. 

Als Sommelier des Jahres wurde Markus Berlinghof aus dem Hamburger Hotel Louis C. Jacobs ausgezeichnet. Nach Auffassung des Gault&Millau empfiehlt er "mit weltweitem Weinwissen und subtilem Charme gerne nicht Alltägliches aus einem der besten deutschen Keller". Seine besondere Liebe gelte dem Champagner – auch als Menübegleiter, heißt es zur Begründung.

Als Weinkarte des Jahres hat der Gault Millau die der Weinbar Rutz ausgezeichnet. "Kaum eine Weinkarte ist von ihrem Sommelier so geprägt wie die von Billy Wagner: Das Enfant terrible der Berliner Weinszene bietet seit Jahren seiner Kundschaft spannende Entdeckungen und die wichtigsten Klassiker in Magnumformat", lobt der Gault&Millau WeinGuide.

Folgende Sonderauszeichnungen gibt es für die Winzer:

Winzer des Jahres: Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann / Rheinhessen

Kollektion des Jahres: Bernhard Koch vom Weingut Bernhard Koch / Pfalz

Aufsteiger des Jahres: Chat Sauvage / Rheingau

Entdeckung des Jahres: Weingut Alte Grafschaft

Zum WeinGuide selbst teilt der Verlag mit:

Nach dem fast zu warmen Jahrgang 2011 brachte 2012 eine gewisse Erholung. Vor allem die Rieslinge hatten ein bisschen weniger Alkohol, dafür mehr Frische – eine erfreuliche Entwicklung. Aber die Klimaverschiebung bringt nicht nur eine kontinuierliche Erwärmung mit sich. »Auch die Schwankungsbreite zwischen den einzelnen Jahren nimmt zu und somit die Herausforderungen, vor denen die Winzer stehen«, stellt Joel B. Payne, Chefredakteur des Gault&Millau WeinGuide Deutschland, fest.

Unter seiner Leitung hat ein Team von über 20 Verkostern beinahe 13.000 Weine degustiert. »Jahr für Jahr bemerken wir ein steigendes Interesse an unserer Arbeit«, sagt Payne. Weinliebhaber haben mit dem Guide ein Werkzeug in der Hand, um für sich selbst die besten Tropfen zu entdecken – egal ob luxuriöse Spitzenweine oder gut gemachte Gewächse für den Alltagsgenuss. Besondere Trinktipps der Redaktion werden auch in diesem Jahr eigens ausgewiesen, so dass Leser in den Weinlisten nicht nur Schnäppchen sofort erkennen, sondern auch nicht alltägliche Entdeckungen machen können.

Erstmals in diesem Jahr werden – einem Leserwunsch entsprechend – auch Betriebe, die bisher nur als »empfehlenswert« geführt wurden, detailliert vorgestellt, ausführliche Weinbewertungen inklusive. Damit steigt mit der Ausgabe 2014 wieder einmal der Gesamtumfang des Buches:

Auf 1.008 Seiten werden in der 21. Ausgabe des Gault&Millau WeinGuide Deutschland inkl. der 328 empfehlenswerten Betrieben 1.093 Weingüter bewertet, besprochen und mit ihrem Sortiment vorgestellt.

Der Gault&Millau WeinGuide Deutschland 2014 spiegelt die neuen Trends der Weinszene wider. Modeweine vom Blanc de Noirs bis zum Sauvignon Blanc sind im Führer mit ihren besten Exemplaren gelistet. Ausgefallene Rotwein-Cuvées haben ebenso ihren Platz wie die Klassiker, deren Pflege sich die Redaktion besonders verbunden fühlt. Dabei stehen Spätburgunder und Riesling im Vordergrund.

Allein der Riesling bietet eine ungeheure Vielfalt. Im Gault&Millau WeinGuide wird sein facettenreiches Spektrum aufgeblättert.

Kein Weingut und kein Wein von Bedeutung soll im Buch fehlen – so lautet der Anspruch der Redaktion. Zudem werden in einer eigenen Liste »Leichter trockener Riesling« Weine mit einem Alkoholanteil unter 12 Prozent des Volumens aufgeführt.

Links:

Die Pressemitteilung des Gault&Millau mit einem Überblick über die Entwicklung in den einzelnen Anbaugebieten

Die Weingüter, die im neuen WeinGuide heraufgestuft wurden

Quelle: Christian Verlag

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