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JRE-Nachwuchs an den Töpfen

Jeunes Restaurateurs-Eliteklasse kocht auf der Slow Food Messe

STUTTGART. Gemeinsam mit Spitzenköchen der Jeunes Restaurateurs (JRE) haben Auszubildende der Eliteklasse des Gastronomischen Bildungszentrums in Koblenz (GBZ) Besucher der Kochwerkstatt auf der Slow Food Messe „Markt des guten Geschmacks“ in Stuttgart bekocht. Vor erfahrenen Hobbyköchen und neugierigen Anfängern stellten die angehenden Profis die Praxistauglichkeit des bisher Erlernten unter Beweis: Neben der kompletten Logistik und Organisation der Kochwerkstatt unterstützten die Auszubildenden sechs erfahrene Jeunes Restaurateurs (Hans-Harald Reber, Johannes King, Bernd Werner, Jens Dannenfeld, Stefan Rottner und Michael Oettinger) bei verschiedenen Kochkursen. Höhepunkt für die Azubis: der selbstständig durchgeführte Kurs „Felchen aus dem Laacher See auf lauwarmem Salat von Wurzel und Rüben mit Grünkern-Blinis“, der passend zum Messemotto „Wissen, was man isst“ regionale Spezialitäten in den Mittelpunkt rückte.

„Praxisbezug und Spaß bei der Arbeit sind genau die richtigen Zutaten, wenn man den Nachwuchs für den Kochberuf begeistern will“, ist sich Detlev Ueter, Leiter der Koch- und Serviceschule im GBZ sicher. „Für unsere Azubis war es ein ganz tolles Erlebnis, das Projekt Kochwerkstatt gemeinsam mit erfahrenen Spitzenköchen umzusetzen.“

Eine Erfahrung, die typisch für eine Ausbildung in der Eliteklasse der Jeunes Restaurateurs ist. Im bundesweit einmaligen Ausbildungskonzept, das seit 2005 in Kooperation mit dem GBZ und der Julius-Wegeler-Berufsschule besteht, werden jährlich talentierte und motivierte Bewerber zu Spitzenkräften in der Gastronomie ausgebildet. Das Besondere: Lehrlinge lernen direkt von den Besten in einem JRE-Betrieb, erhalten ein besonders hohes Maß an Praxisorientierung und eine umfangreiche überbetriebliche Ausbildung, die über den regulären Rahmen hinaus geht: Auf dem Stundenplan stehen Fachseminare und Fortbildungen, Exkursionen, Englisch und Französisch, EDV und Betriebswirtschaft.

Auch auf der Slow Food Messe konnten die Auszubildenden das Gemeinschaftsgefühl der Jeunes Restaurateurs erleben. „Wir fördern bewusst, dass die Azubis schon während der Ausbildung ein Netzwerk aufbauen, das auch im späteren Berufsleben Bestand hat und vielfältige Möglichkeiten für den privaten und beruflichen Austausch bietet“, so Ueter.

Quelle: Jeunes Restaurateurs

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