Rückbesinnung und Neufindung im Restaurant VAU
BERLIN. Das Sternerestaurant VAU hat sein Menükonzept umgestellt. Abends gibt es ab sofort zwie Menüs: Ein fünf-gängiges klassisches Menü unter dem Titel „Komposition“ (120 €) und ein innovatives acht-gängiges Menü unter dem Titel „Improvisitaion“ (160 €). Zusätzlich seien immer noch gästefreundliche Individuallösungen möglich, teilt das Restaurant mit. „Im Kompositions-Menü servieren wir meine puren Gerichte, Klassiker der VAU Küche“, erklärt Küchenchef Kolja Kleeberg. „Zur Seele des VAU gehörte aber immer schon, dass ich meine Leute kreativ zum Zuge kommen lasse. Das Improvisiationsmenü bildet den Dialog in der VAU-Küche ab, hier probieren wir neue Gerichte aus, natürlich unter meiner Regie“. Auch der Mittag wird vereinfacht, zugeschnitten auf Business und Genuss. Unter dem Titel „VAU12/15“ (12/15 bezeichnet den Zeitraum, in dem die Lunchkarte gilt) kann sich der Gast sein Menü zusammenstellen und jeder Gang macht das Lunchmenü günstiger! Ein Gang schlägt mit 18 €, zwei Gänge mit 32 €, drei Gänge mit 45 Euro und jeder weitere Gang mit 15 € zu Buche. Zum Espresso und Tafelwasser sind die Gäste eingeladen. Die Gäste können bei 24-stündiger Vorbestellung auch die Menüs „Komposition“ und „Improvisation“ mittags genießen.
Außerdem kehrt Hendrik Canis zurück ins VAU. Der langjährige Weggefährte und charismatische Sommelier wird wieder Gastgeber im VAU und unterstützt Kolja Kleeberg, Restaurantleiter Philipp Eckhard und Sommelier Alessandro Toscani. Hendrik Canis war in den Anfangsjahren von 1997 bis 2007 Sommelier im VAU. Er sagt, „Das VAU war immer mehr als ein Job und Kolja ein Freund, deshalb ist es, als käme man von einer langen Reise nach Hause“. Dies verkündete Kolja Kleeberg auf seinem Hoffest, das am 10. Mai im VAU-Innenhof stattfand.