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Berliner Restaurant dóttir schließt im Juli

Piemontesisches Pop up im Mai

BERLIN. Das skandinavisch orientierte Berliner Restaurant dóttir schließt am 22. Juli. Wie die Betreiber mitteilen wird das Haus in der Mittelstraße, in dem das Restaurant beheimatet ist, dann renoviert. “Auch wenn das Restaurant vorerst schließt, das Projekt dóttir lebt auf jeden Fall weiter. Genauso spontan wie wir das Restaurant eröffnet haben, schauen wir jetzt, was auf uns zukommt. Caterings und private Dinners bieten wir weiterhin an, bis wir einen neuen Ort zum Bleiben befunden haben“, so Moritz Estermann, der neben Stephan Landwehr und Boris Radczun das Geschäft führt. Mitbegründerin Victoria Eliasdóttir sowie das gesamte Team um Filip Sondergaard und Patrick Wentzel hätten das dóttir zu einem einzigartigen Ort und Konzept gemacht, das fortgesetzt werden solle, heißt es in der Mitteilung weiter. 

Bevor die Türen schließen, gelten verlängerte Sommeröffnungszeiten – ab dem 23. Mai öffnet das Restaurant ab 19 Uhr, das letzte Seating ist um 22:30 Uhr. Vom 9. bis 20. Mai wird im dóttir zudem piemontesisch gekocht. Souschef Andrea Iannicella (31), der aus der Region Langhe im norditalienischen Piemont stammt, kreiert auf Basis traditioneller Rezepte seiner Familie ein zeitgenössisch interpretiertes Menü. Im Fokus steht einfache italienische Landküche, mit viel Gemüse, je nach Saison, und ab und zu Fleisch, wenn die Jagd ertragreich war. Der Jahreszeit angepasst wird das Menü frühlingshaft, mit klassisch vier Gängen - Antipasti, primi und secondi piatti, Dessert, und eine Auswahl von italienischem Käse. Dazu Öl von den Olivenbäumen Iannicellas Familie und hausgebackenes Brot. Ein für die Region typisches Gericht ist Bagna Cauda – ein Mix aus rohem, gekochtem und eingelegtem Gemüse, kombiniert mit einem warmen Dip aus Knoblauch und Anchovis. Jeder Haushalt hat sein eigenes Rezept für Bagna Cauda, Iannicella wird die Variante seiner Großmutter kochen. Sommelier Patrick Wentzel stellt zum Pop-Up eine spezielle Weinkarte und Weinbegleitung zusammen, mit großen und auch kleineren piemontesischen Weinen. Ein rein vegetarisches Menü wird auch angeboten.

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