Gault&Millau Südtirol 2025
Tina Marcelli ist Köchin des Jahres
Gault&Millau bietet Reisenden, Urlauber:innen und Genießer:innen mit einer ganzen Familie von nützlichen Guides kompetente Orientierung und wertvolle Inspiration. Zuwachs bekommt diese Familie nun mit dem Restaurant- und Hotelguide für Südtirol. Nach einer Pause waren die Gault&Millau-Tester:innen wieder südlich des Brenners unterwegs. „Beim ganzen Team herrschte große Vorfreude“, so Martina und Karl Hohenlohe. Und diese wurde nicht enttäuscht, denn Südtirols Kulinarik begeistert mit einem klaren Bekenntnis zur Region und ihren Produkten, mit Weinkarten von unglaublicher Jahrgangstiefe und einer herzlichen Gastlichkeit. Das Gespür für Design und Ambiente lässt Genuss hier zum Gesamterlebnis werden. „Die Lokale werden immer mehr, und sie entwickeln eine Strahlkraft, die Südtirol zu einem Hotspot der Kulinarik machen“, resümiert das Herausgeberpaar.
Zwei Restaurants erhalten fünf Hauben, insgesamt 21 Restaurants werden mit vier Hauben bewertet, zudem verleiht Gault&Millau in Südtirol drei Sonderauszeichnungen:
„Köchin des Jahres 2025“: Tina Marcelli – Artifex, Brenner: Nachhaltigkeit, Teamarbeit und Tradition – auf diesen drei Säulen fußt Tina Marcellis kreative Kulinarik. Ihre Menüs im Artifex im Feuerstein Nature Family Resort sind dramaturgisch spannend und sensorisch anspruchsvoll, mit beinahe jedem ihrer Gerichte erzählt sie ihre ganz persönliche Geschichte. Dazu gehören auch die selbst verarbeiteten Zutaten aus der hauseigenen Schatzkammer.
„Newcomer des Jahres 2025“: David Senfter, Hebbo Wine & Deli, Toblach: Was aus David Senfters Küche kommt, ist modern, zugleich aber von der kulinarischen DNA der Dolomiten geprägt. Mit seinen knapp 30 Jahren hat der gebürtige Osttiroler bereits bei einigen der besten Köche Österreichs Station gemacht, etwa Heinz Reitbauer, Silvio Nickol oder Andreas Döllerer. „Wir werden von diesem jungen Koch noch viel hören“, ist sich das Gault&Millau-Team sicher.
„Hotel des Jahres 2025“: Ottmanngut, Meran: Meran ist berühmt für seine Gärten. In einen der wohl schönsten ist das Hotel des Jahres eingebettet. Wobei: Nach eigener Definition ist das Ottmanngut ein Altmeraner Gästehaus in zentraler Lage. Die elf Zimmer hat Familie Kirchlehner mit antikem Mobiliar ausgestattet, Dinge wie einen Fernseher oder das Telefon am Nachttisch sucht man vergebens. So kann man sich ganz auf den Ort und die wunderbare Atmosphäre ein- und die Seele baumeln lassen.
Die wichtigsten Bewertungen im Gault&Millau Südtirol 2025
5 Hauben
- 19/20 Punkte – Atelier Moessmer Norbert Niederkofler, Bruneck
- 19/20 Punkte – Castel Fine Dining, Dorf Tirol
4 Hauben
- 18/20 Punkte – Gourmetstube Einhorn, Freienfeld,
- 18/20 Punkte – La Stüa De Michil, Corvara
- 18/20 Punkte – Tasting Room By Marcello Corrado, Meran
- 18/20 Punkte – Terra, Sarnthein
- 17,5/20 Punkte – Blaue Traube, Algund
- 17,5/20 Punkte – Burjè 1968, Corvara
- 17,5/20 Punkte – Hebbo, Toblach
- 17,5/20 Punkte – Kuppelrain, Ischgl (T)
- 17,5/20 Punkte – Luisl Stube, Algund
- 17,5/20 Punkte – Schöneck, Pfalzen
- 17/20 Punkte – Anna-Stuben, St. Ulrich
- 17/20 Punkte – Artifex, Brenner
- 17/20 Punkte – Johannesstube, Welschnofen
- 17/20 Punkte – Luisa Gourmet, Montan
- 17/20 Punkte – Mamesa, Burgeis
- 17/20 Punkte – Restaurant 1524 im Rungghof, Girlan
- 17/20 Punkte – Suinsom, Wolkenstein
- 17/20 Punkte – Sissi, Meran
- 17/20 Punkte – Tilia, Toblach
- 17/20 Punkte – Zum Löwen, Tisens
- 17/20 Punkte – Zur Rose, Eppan